Eroten
Eroten oder Amoretten (im Barock: Putten) sind Darstellungen des griechischen Liebesgottes Eros oder seiner römischen Entsprechung Amor, meist als kindhafte Engelsgestalt.
Mehr lesenEroten oder Amoretten (im Barock: Putten) sind Darstellungen des griechischen Liebesgottes Eros oder seiner römischen Entsprechung Amor, meist als kindhafte Engelsgestalt.
Mehr lesenUnter Spolien versteht man Bauteile und andere bearbeitete Steinwerke, die man für ein neues Bauwerk wiederverwendet.
Mehr lesenTypischer Bau aller ländlichen Siedlungen in den römischen Nordwestprovinzen. Das langrechteckige Gebäude hatte die Giebelseite Richtung Straße ausgerichtet. Während der vordere Bereich zur Straße hin für Werkstätten oder für Einkaufsläden der Bewohner:innen vorgesehen war, schloss sich dahinter der Wohnbereich an. Die Häuser wurden reihenhausartig angeordnet und waren in der Regel aus Fachwerk gebaut.
Mehr lesenEin Dolium (pl. Dolia) ist ein römischer Tongefäßtyp, der – ähnlich wie Amphoren – im gesamten ehemaligen Reichsgebiet des Imperium Romanum zu finden ist. Dolia besitzen einen bauchigen Gefäßkörper, der Boden wurde meist als Standplatte geformt und sie konnten mit großen Deckeln aus Holz oder Ton verschlossen werden. Sie besaßen ein deutlich größeres Fassungsvermögen als Amphoren und konnten je nach […]
Mehr lesenHypocaustum nennt man die römische Fußbodenheizung durch Warmluft, die auch noch im Mittelalter verwendet wurde. Die Hypocaustenbeheizung von Bädern wurde spätestens im 2. Jahrhundert vor Christus im griechisch-hellenistischen Kulturkreis erfunden, doch erst die Römer führten diese Art der Ausnutzung der Wärmeenergie zu technischer Perfektion.
Mehr lesenMit Burgus bezeichneten die Römer ursprünglich einen festen Turm, aber auch einen befestigten Palast oder ein militärisches Lager. Seit dem 2. Jahrhundert n.Chr. verengte sich der Begriff und bezog sich vorwiegend auf den steinernen Wehr- und Wohnturm. Er konnte aus mehreren Etagen bestehen und besaß weder Wälle noch Gräben. Die an strategisch wichtigen Punkten erbauten burgi gewährleisteten den Schutz der […]
Mehr lesenLandwirtschaftlicher Gutsbetrieb des römischen Imperiums. Eine Villa umfasste eine komplexe wirtschaftliche und soziale Organisation. In der Regel von einer Umfassungsmauer umgeben, präsentierte sie sich nach außen als geschlossene Einheit. Neben den Wohnbauten gab es in einer Villa eine Reihe verschiedenster Wirtschaftsbauten für landwirtschaftliche und handwerkliche Tätigkeiten. Weiter gehörte zu einer Villa ein Friedhof, in dem die Villenbewohner bestattet wurden. Er […]
Mehr lesenRömisches Militärlager. Kastelle bildeten zum einen den Ausgangspunkt für militärische Aktionen, zum anderen waren sie durch die ständige Besetzung mit Garnisonen das wirtschaftliche Zentrum des jeweiligen Umlandes.
Mehr lesenDorfähnliche Siedlungsform der römischen Zeit. Ein Vicus war eine Art Kleinstadt. Zwar besaß ein Vicus keine Stadtrechte, aber es handelte sich trotzdem um ein regionales Zentrum, in dem regelmäßig Märkte stattfanden. Hier spielte sich auch das gesellschaftliche und religiöse Leben ab.
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